Ginsterblütentraum
Teilnehmer: 8 Mitglieder
Wanderstrecke: 14 km, 300 hm
Einkehr: Kurhaus in Gemünd
Wetter: 19 Grad bis 24 Grad, Sonne und teilweise Wolken
Acht Wanderer machten sich bei angenehmen 19 Grad und Sonne auf den Weg den Schöpfungspfad zu erklimmen und – so die Hoffnung – die Ginsterblüte auf der Dreiborner Hochfläche zu erleben. Auf schmalen Pfaden ging es aufwärts und die einzelnen Stationen mit weltlichen Texten und Bibelauszügen, boten die Möglichkeit zu verweilen und über das Thema des Weges „Dem Leben auf der Spur“ zu philosophieren. Oben angekommen erwartete uns zur großen Freude Ginster in voller Blüte. Glücklicherweise halfen eine leichte Brise und einige Wolken den Sonnenschein auf der freien Fläche gut zu ertragen und so konnten wir im Ginsterblütentraum schwelgen.
Weiter ging es durch das Waldgebiet „Klein Hollerscheid“, das auch den Namen „Ameisenkolonie“ verdient hätte und durch die verwunschene Atmosphäre wäre auch keine Wanderin erstaunt gewesen, einem Märchenwesen zu begegnen. Nach der Mittagsrast ging es zuerst entlang des Viehbaches und dann in das Wüstebachtal. Entlang am rauschenden Bach auf schattigem Weg ging es abwärts. Vorbei an den Fledermaushöhlen und über Brücken ging es bis Hirschrott und über einen angenehmen Waldpfad bis Erkensruhr, zum Ausgangsort unserer Wanderung.
Zum Abschluss der Genusswanderung – die ihren Namen wahrlich verdient hatte – genossen wir wahlweise einen Kaffee oder Kaltgetränk in Gemünd.